Die EKS hat wieder eine vollständig besetzte Schulleitung! Wir möchten unseren Schulleiter der Schülerschaft gerne vorstellen und haben uns ein paar Fragen überlegt, mit deren Hilfe wir ihn etwas näher kennenlernen möchten.
Unser Schulsprecher Fabian führt das Gespräch und begrüßt zunächst den neuen Schulleiter.
Fabian: Hallo Herr Fahrig. Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer neuen Stelle als Schulleiter. Wir möchten Sie unserer Schülerschaft gerne vorstellen und haben ein paar Fragen mitgebracht.Vielleicht starten wir mit einer ganz einfachen Frage:Wie alt sind Sie und welches Sternzeichen haben Sie?
Herr Fahrig: Hallo Fabian. Vielen lieben Dank für die nette Begrüßung.
Ich bin 37 Jahre und vom Sternzeichen Wassermann.
Fabian: Wer gehört zu Ihrer Familie?
Herr Fahrig:Ich bin verheiratet und habe aus vorangegangener Beziehung einen 11jährigen Sohn. Außerdem gehören zu meinem inneren Familienkreis noch mein jüngerer Bruder sowie meine Mutter und meine 90jährige Oma. Mein Vater ist kurz vor Schulbeginn leider unerwartet verstorben.
Fabian: Welchen Hobbys gehen Sie nach?
Herr Fahrig: Ich betreibe Kraftsport. In der Woche probiere ich 3 bis 4 Mal ins Fitnessstudio zu gehen. Ich schwimme auch gerne.
Fabian: Welche Musik hören Sie gerne?
Herr Fahrig: Ich gehe sehr gerne auf Konzerte. Am liebsten höre ich Rock, schwarzen Rock, und Metal. Eine meiner Lieblingsbands ist SUBWAY TO SALLY. Im Grunde bin ich aber offen für jede Art von Musik.
Fabian: Sind Sie Fußball-Fan? Welche Mannschaft feuern Sie an?
Herr Fahrig: Ich selbst bin kein Fußballer. Mein Sohn spielt aber sehr gerne Fußball und ist Dortmund -Fan. Daher feuere ich diese Mannschaft mit meinem Sohn zusammen an.
Fabian: Wie beginnt für Sie der perfekte Morgen?
Herr Fahrig: Privat beginnt der perfekte Morgen OHNE Termine. Wenn ich, ohne den Wecker stellen zu müssen, einfach ausschlafen kann.
Beruflich beginnt ein guter Morgen mit ungestörten Abläufen - also wenn ich meine Routinen ausführen kann. Dazu gehört beispielsweise meinen Shake zu trinken, da ich morgens nicht gerne frühstücke und ohne Stau auf die Arbeit komme.
Fabian: Was ärgert sie an anderen Menschen am meisten?
Herr Fahrig: Wenn Menschen aufgrund ihres Verhaltens die Grenzen anderer missachten. Dazu gehören Dinge wie: wenn jemand im Fitnessstudio nach dem Training die Gewichte nicht wieder zurückstellt oder beim Einkaufen an der Kasse keinen Abstand lässt. Wenn ich Fehler anderer ausbügeln oder ihnen hinterherräumen muss, ärgert mich das.
Fabian: Was war als Kind Ihr Traumberuf?
Herr Fahrig: Pilot! Der Flughafen war für mich schon immer ein faszinierender Ort. Die vielen Menschen, die vielen Geschichten, die diese Menschen mitbringen und die neuen Geschichten, die durch die Reisen geschrieben werden. Das finde ich schon immer sehr spannend. Aber auch das Fliegen an sich war für mich sehr aufregend. Leider ist mein Englisch für diesen Job nicht gut genug.
Fabian: Weshalb genau haben Sie sich dazu entschieden Lehrer zu werden?
Herr Fahrig: Eigentlich wollte ich gar kein Lehrer werden. Am liebsten hätte ich ursprünglich Psychologie studiert. Ich wollte schon immer etwas sinnhaftes machen und mit Menschen arbeiten. Den Lehrerberuf habe ich mir eher langweilig vorgestellt. Nachdem ich an einer Förderschule ein Praktikum gemacht habe, stellte ich jedoch fest, wie abwechslungsreich der Job ist. Förderschullehrer sind die coolsten Lehrer ;)
Fabian: Welches Erlebnis als Lehrer war bisher Ihr schönstes?
Herr Fahrig: Es gab ein Erlebnis mit einer Schülerin, die einen echt schwierigen Start im Leben hatte. Ihre persönliche Geschichte hat mich sehr betroffen gemacht. Sie hatte in ihrem Leben keine Konstante, niemanden der verlässlich für sie da war. Wir haben es trotzdem geschafft sie bis zum Schulabschluss zu führen. Das war mein bisher schönstes Erlebnis.
Fabian: Was machen Sie nach einem stressigen Schultag am liebsten?
Herr Fahrig: Sport! Ich fahre am liebsten direkt nach der Arbeit zum Sport. Und auf dem Weg dahin laute Musik hören.
Fabian: Warum wollten Sie Schulleiter werden und war das schon immer Ihr Plan?
Herr Fahrig: Vieles passiert in meinem Leben ohne Plan. Es hat sich so ergeben. Ich wollte aber schon immer Schule mitgestalten und in der Position als Schulleiter kann ich das noch zielgerichteter machen. Ansonsten war es tatsächlich Zufall.
Fabian: Wie wird man eigentlich Schulleiter?
Herr Fahrig: Das Schulamt schreibt eine Stelle aus. Dort steht dann was man können sollte und darauf muss man sich bewerben. Unter allen Bewerben wird schließlich jemand ausgewählt, zu dem die Stellenbeschreibung am besten passt.
Fabian: Was sind die wichtigsten Aufgaben eines Schulleiters?
Herr Fahrig: Ruhe bewahren! Menschen zusammenbringen, Organisieren, nichts wichtigsten vergessen, sich um die Menschen, um einen herum kümmern. Und natürlich im Notfall: sich schützend vor andere stellen, ob nun Schüler*innen oder Kolleg*innen.
Fabian: Welchen Eindruck haben sie bisher von der EKS?
Herr Fahrig: Kleine, süße, gut organisierte Schule mit vielen herzlichen Lehrer*innen, die viele Ideen mitbringen.
Fabian: Gibt es Dinge, die Sie verändern wollen?
Herr Fahrig: Momentan vergleiche ich noch viel mit anderen Schulsystemen, die ich bisher kennengelernt habe und versuche zu verstehen, weshalb die Dinge hier so laufen, wie sie laufen. Nur weil Abläufe anders laufen, als ich es gewohnt bin, heißt es nicht automatisch, dass sie geändert werden müssen. Ich bringe auch viele Ideen mit, finde aber, dass man am besten zusammen gestaltet. Daher warten wir es mal ab.
Fabian: Welche Schulregel ist für Sie am wichtigsten?
Herr Fahrig: Dass wir freundlich miteinander umgehen, ist mir am wichtigsten. Das gilt auch für schlechte Tage.
Fabian: Was ist Ihr Lebensmotto?
Herr Fahrig: Den Mutigen gehört die Welt!
Fabian: Welche Wünsche haben Sie für die Zukunft?
Herr Fahrig: Ich wünsche mir, dass es uns gelingt eine Gemeinschaft zu werden und uns auf Augenhöhe zu begegnen.
Fabian: Beschreiben Sie sich zum Schluss mit drei Worten!
Herr Fahrig: empathisch (mitfühlend), humorvoll, nachdenklich
Fabian: Vielen Dank für das nette Gespräch. Wir wünschen Ihnen einen guten Start an der EKS!